Uni-Sommerfest
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The german stage (A140)

  • ZWOA BIER (20:30 Uhr)
  • FLONOTON (21:45 Uhr)
  • KRMA MUSIC (23:00 Uhr)
  • CASINO BLACKOUT (0:15 Uhr)
  • JAKOB BRUCKNER (1:30 Uhr)

ZWOA BIER

20:30 Uhr

»Zwoa Bier« sind keine »zwoa Hoibn«, wie sie mal fälschlicherweise nach einem Konzert bezeichnet wurden. Nein, nein. »Zwoa Bier« sind zwei junge Burschen, zwei Gitarren, zwei Gaspedale. Ein eingespieltes Team. Auf einer Bühne vor Publikum. Daher ist es nur konsequent, dass ihr neues Album Hund’ sans scho... live aufgenommen wurde. Mit bairischen Texten voller Bier und Verstand. Und dem Wunsch, die Fernsehsendungen, Titelblätter und Frauen der Republik zu erobern. Genau diese Mischung aus Talent, Gaudi und authentischer Unvernunft macht aus »Zwoa Bier« einen schillernden Maßkrug gefüllt mit allerbester Laune, rotzfrechen Lebensweisheiten und einer dermaßenen Spielfreude, dass es auch noch den letzten Stubenhocker von der Couch runter reißt! Wer wissen will, warum Bayern das geilste Land der Welt und Bier der beste Treibstoff des Planeten ist, der muss »Zwoa Bier« live erleben. Von Rosamunde Pilcher bis Truman Show ist für jeden was dabei, wenn der Michi und der Sepp in die Saiten hauen, als ob‘s kein Morgen mehr gäbe. Aber es gibt ein Morgen, bestimmt: mit Fersehauftritten und Titelblättern und Frauen und Bier und … Der Michi und der Sepp, die beiden Kindergartenfreunde: Hund‘ sans scho!Und zwar »zwoa Wuide«!

FLONOTON

21:45 Uhr

Flonoton präsentiert reimintensive, deutsche Texte, die viel Melancholie aber auch genauso viel Humor beinhalten. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich von sanften Balladen über Pseudo-Rap bis hin zu akustischem... ja fast schon Punk. Dabei dreht es sich um Liebe, Herzschmerz, Leben, Tod und so allerhand dazwischen. Von unterschiedlichsten Stilen beeinflusst, gibt es auch immer wieder Neues, was selbst den, der sich als Auskenner bezeichnen würde, überrascht. So entsteht ein eigener Stil, der schwer in eine Schublade passt und sich wohl am Allgemeinsten mit dem Genre Akustik-Pop beschreiben lässt. Bei Live-Auftritten gibt es häufig Unterstützung von den tollen Mitmusikern des Flozirkus. Alex Pournaras unterstützt durch tolle Ideen, technische Ausstattung und beachtliche Kenntnisse das für diese Website sehr hörenswert aufgenommene Liedgut.

KRMA MUSIC

23:00 Uhr

KRMA MUSIC - das ist Rap 'n' Roll, der nicht nur Hip-Hop Heads dazu bringt ihre Arme im Takt zu bewegen, sondern auch Genre-offene Live-Musik Fans das Tanzbein schwingen lässt. Emotionale deutschsprachige Texte, kombiniert mit markanten Gitarrenriffs und eingängigen Synthesizer-Melodien verleihen der Musik der 6-köpfigen Band aus München, Augsburg und Geretsried ihren einzigartigen Charakter.

 

CASINO BLACKOUT

0:15 Uhr

Die Fünf verbinden melodischen Punkrock mit eingängigen deutschsprachigen Lyrics. Bei Casino Blackout schließen sich unkomplizierte Sing-along-Refrains und Texte mit Tiefe nicht aus – im Gegenteil: Auf der Bühne bauen die Punkrocker eine Brücke zwischen ausgelassener Feierstimmung und ernsten Themen. Eine Live-Show voller Energie. Lasst euch mitreißen.

JAKOB BRUCKNER

1:30 Uhr

„Bruckner singt Klartext“ – das wird dem damals 22-jährigen Songwriter schon 2013 bei seinem ausverkauften Debütkonzert attestiert. Seine intimen und sehnsüchtigen Texte erzeugen gerade deshalb direkt eine Resonanz bei dem stetig wachsenden Publikum das er seither mit seinen Songs verzaubert.
„Himmlische Irrgärten soweit dein trübes Auge reicht – bunt und laut und lieblos, lechzend nach der Wirklichkeit.“ Jakob Bruckner kommt aus einer ländlichen Gegend: dem oberbayrischen Chiemgau. Nach dem Abitur nimmt er sich ein Jahr frei um dort Musik zu machen und Gitarrenunterricht zu geben, doch er hält es bald nicht mehr zu Hause aus. Beim Umzug entscheidet er sich gegen die nahegelegene Großstadt München aufgrund eines inneren Konflikts der auch in seiner Musik hörbar ist: Der „trügerische Glanz“ urbanen Nachtlebens, vertreten durch elektronische Sounds, gegenüber ländlicher Idylle, dem puristischen Klang von akustischen Instrumenten und Gesang. In „Heimweg“, Bruckners elektronischsten Lied, schafft er ein mächtiges Bild einer verlorenen Großstadtseele: das Stadtleben als eine durchzechte Nacht und die bei Ernüchterung aufflammende Liebe zur Heimat. So kommt es, dass Bruckner sich für die gemütliche Studentenstadt Regensburg entscheidet.
Im Laufe der nächsten zwei Jahre schreibt er dort sein Erstlingswerk, ein farbiges Bild vom Erwachsenwerden, der ersten Liebe und der Sehnsucht danach endlich anzukommen. Mit ernüchterndem Ergebnis: „Am Ende des Tages bleibt mir nur die wunderbare Erkenntnis, dass wir wohl nie ankommen werden, uns das Streben nach dieser flüchtigen Illusion jedoch auf ewig antreiben wird.“ Denn wird nicht jede Ankunft nach anschließendem Aufbruch nur zu einem Zwischenstopp degradiert? So ändert der junge Künstler kurz vor der Veröffentlichung im November 2015 noch den Titel seiner ersten Platte von „Angekommen“ in „Abfahrtszeit“ und bleibt damit seinem wohl markantesten Charakterzug treu: einer inneren Unruhe die ihn nie lange verharren lässt. Auch seine Kreativität ist mit dieser Unruhe gesegnet: nach eigenen Angaben hat Bruckner schon genügend Songs für ein zweites Album geschrieben.
Ob in voller Bandbesetzung oder im Duo mit seinem Bruder Matti, live zieht Bruckner die Menschen nach kürzester Zeit in seinen Bann und bringt sie zum Singen und Klatschen. So ist es nicht verwunderlich, dass er schon für viele Supportshows von bekannten Popgrößen engagiert wurde. Bruckner spielt mit seiner Band vor Adel Tawil für 3000 begeisterte Menschen, heizt vor Peter Cornelius ein und Christina Stürmer nimmt ihn sogar mit auf Tour. Das fremde Publikum feiert den Newcomer und reißt ihm nach den Shows die Demotapes aus der Hand.
Das wirklich besondere an Bruckner ist wohl seine Vielfältigkeit. Nichts ist glattgebügelt und angepasst. Seine Musik schlägt in alle Richtungen aus und ist dabei gefühlvoll handgemacht. Er wählt diese musikalischen Freiheiten ganz bewusst. Der rote Faden bleibt dabei immer er selbst – seine Stimme, seine Texte und seine Geschichten.