Uni-Sommerfest
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Bands auf der Open-Air-Bühne

Ape Army (20.45)

Die Ska-Reggae-Band aus dem schönen Allgäu, ursprünglich ausschließlich gegründet nur um einen Abschlussball musikalisch zu untermalen, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht den Menschen mit ihrem Sound die Knie in die Höhe zu reißen, was Ihnen bei den bisher gespielten Gigs durchaus gelungen ist.

Die 8-köpfige Offbeat-Combo besteht in dieser Besetzung zwar erst seit etwa 2,5 Jahren, konnte aber beim tanzwütigen Publikum schon oft sehr positives Feedback verzeichnen. Der 3-teilige Bläsersatz ist das Herzstück bzw. das treibende Tanzelement in der Band, was nicht nur die Bandmitglieder selbst oft ins Ekstase versetzt. Man spielte Auftritte in den verschiedensten Locations vor 150 bis knapp über 1000 Leuten, nahm im Sommer 2004 eine Demo-CD in Düsseldorf auf und konnte die Musik wohlwollend unters Volk bringen. Die Songs "Firts Ska" und "Mexican" sind derzeit auch auf dem Bonner Ska-Sampler "Fire Inside II" erhältlich, was die Band u.a. antreibt weiterhin Songs zu schreiben, die dem Publikum ins Ohr gehen und sie in gute Laune versetzen.

Auf ausdrücklichen Wunsch vieler Fans soll im Herbst 2005 ein Studio-Album erscheinen.

Homepage: www.ape-army.de

Cellarfolks (ca. 21.45)

Cellarfolks ist in ruhigen Gewässern wie in tosender See zu Hause. Neben Irish Traditionals, Reggae, Ska, punkigen Polkas und Songs of the Sailormen bieten Cellarfolks ein eigenes Gebräu aus Speedfolk, Hot Irish Pepperpunk, Tresenrock und Dublin Funk Grunge.

In den Songs von Cellarfolks geht es um Seeleute, Sehnsucht nach der Ferne, Meer, Revolte, das grüne Irland, Freiheitskampf, Emigration und eine kräftige Portion Spaß. Die Band bedient sich der traditionellen Lieder und präsentiert sie in einem unverwechselbaren Stil. Oft a capella gesungen, vermitteln die authentisch irisch klingenden Stimmen im traditionellen Seefahrerstil die richtige Hafenatmosphäre. Cellarfolks räumen mit dem behäbig-langweiligen Image der Folk-Musik auf. Sie spielen Irish Folk in der Tradition der Pogues - kratzbürstig, direkt und abgefahren. Die überschwängliche Spielfreude brachte bisher noch jeden Saal zum Kochen. Für ausgelassene Stimmung und eine frische Brise sorgen vor allem Captain Haddocks schaurigen und absurden Geschichten, die den furiosen Auftritten die entsprechende Würze verleihen. Cellarfolks kennt die Schiffsplanken der Pubs und Kneipen genau so gut wie die Weiten großer Bühnen mit Hunderten von Besuchern. Ohne elektronischem Schnickschnack kommt die Band mit der stürmischen Gewalt "echter" Instrumente daher. Gnadenlos und direkt.
Bei allen Aktivitäten der Band stand und steht eines immer im Vordergrund: Spaß haben. Und dass Cellarfolks diesem Motto nach wie vor treu bleibt, merkt man bei jedem Konzert: Das macht den unverwechselbaren Charme dieser Band aus. Allein die große Zahl an "harten" und eingeschworenen Fans, denen kein Weg zu einem Cellarfolks-Konzert zu weit ist, spricht für sich. Und der direkte Kontakt zum Publikum blieb auch immer über die Jahre "auf Tour" bestehen. Sogar im Gefängnis trat Cellarfolks im Auftrag des Herrn auf. Das beweist Härte und Einsatz.

Homepage: www.cellarfolks.de

Deep Green Sunset (ca. 23.00)

Die Formation Deep Green Sunset (DGS) findet sich im Frühjahr des Jahres 1998. Genreübergreifende musikalische Einflüsse haben seither einen melodiösen, metallastigen Crossover geformt (deutsche und englische Texte). Schnell entwickelt sich die Band zur festen Größe der Pfälzer Musikszene. Im Jahre 2001 veröffentlicht DGS vor 700 zahlenden Gästen ihr erstes Album "ADRENALIN" vor ausverkaufter Location. Das Erscheinen des Debutalbums ist Startschuss für neue Herausforderungen und Eingangstor zu anderen Ebenen des künstlerischen Schaffens. Das Musikmagazin Feedback rezensiert die Platte mit: "[...], denn etwas vergleichbar Gutes ist seit Such a Surge nicht da gewesen," ( Feedback,06/2001). In der Folgezeit entscheidet die Band Nachwuchsförderwettbewerbe für sich und überzeugt mit dem Album im Gepäck auch französisches Publikum.

DGS teilt sich die Bühne mit namhaften Künstlern aus unterschiedlichsten musikalischen Lagern. So standen die fünf Jungs bereits mit Joe Cocker, Fools Garden und Brings auf der Bühne. Bedingt durch die härtere Gangart der Band, bedeutet es aber keinen Widerspruch, dass auch Bands wie Trio, Sinsemilia, Headcrash, Farmerboys oder Botch Up gemeinsam mit den Individualisten aufspielten. Auf dem Tourplan stehen Clubs und Veranstalter wie La Laitrie, RPR1 oder die Rockfabrik in Aachen. DGS ist auch mit Airplays präsent (RADIO ROCKLAND, SWR3) und feiert bei dem Mainzer Radiosender K2R Rheinwelle einen Charterfolg – Der Song "der Mann" rotiert über einen Monat auf Platz Eins der Hörercharts.

DGS ist eine Band mit eigener Identität und Geschichte, die ihren Stil als etwas Eigenständiges präsentiert und stetig weiterentwickelt, ohne dabei musikalische Einflüsse verstecken zu wollen. Im Frühjahr des Jahres 2003 zieht sich die Band in die Karlsdorfer House of Audio Studios zurück um unter der fachmännischen Unterstützung des Pink Cream 69 und Vandenplas Produktionsteams das zweite Album Endlich raus einzuspielen. Und wieder ist der Name Programm. Die Band präsentiert sich auf dem Silberling noch geradliniger, internationaler - ohne an Authentizität einzubüßen. Der Bandauftritt beim renommierten Zikomm-Festival (Aix en Provence), kurz nach der Veröffentlichung des aktuellen Albums im Oktober, macht klar, dass die Band es vermag, diese neue Kraft auch auf die Bühne zu transportieren. Im Sommer 2004 verlässt Sänger und Gründungsmitglied Michael Glöckner die Band. Nach intensiver Suche findet sich in Dennis Köhler der Mann der Zukunft. Seither bedient die Formation in der Besetzung Dennis Köhler (Gesang), Christoph Fröhlich (Gitarre + Gesang), Sven Laubersheimer (Gitarre), Christoph Bastian (Bass) und Markus Ernst (Schlagzeug) das Publikum mit Rock'n'Roll.

DGS sagt hallo zu einem neuen musikalischen Bruder, einem neuen Abschnitt der Bandgeschichte, zu neuen Wegen und Zielen.

Homepage: www.dgs-home.de

4Twenty (ca. 00.15)

4twenty besteht in der heutigen Besetzung seit 2001. Philipp Oberhuber (Guitar, Production), Andreas Taras (Bass), Christian Popodi (Mic), Hannes Walder (Drumset), Peter Raffin (Saxophon), Christoph Baur (Mic), Christian Dejaco (Soul), Axel Deluggi (Soul) bewaffneten sich mit Beats und Bass, Gitarrenriffs, jeder menge Blech, 2 nervigen Rapstimmen, souligen Gesängen und fingen an Häuser zu rocken. Bisherige Stationen.

Im Sommer 2001 steht die 1. Südtirol Tour auf dem Programm; daraus entwickelt sich das Projekt Plastique, zu deutsch Kunst.Stoff, welches schnell zur eigenen Stildefinition und Bandphilosophie avanciert. Wieso Plastique? Diese Mischung aus einem shantygen Dance-Blues, acid-jazzigen Basslines, erdigen Funk Einflüssen, knackigen Beats, untermalt mit Rap und Soulgesang, ist das Produkt der heutigen Konsum- und Spaßgesellschaft, wo alles glitzert und glamourt, jeder in und keiner out sein will, und im Endeffekt doch alles nur aus Plastik ist (hat es für Metal je eine bessere Erklärung gegeben?).

2003: Das Debutalbum Plastique erscheint. Songs davon werden von lokalen Radiosendern gespielt. Der Titel stairway hält sich 11 Wochen lang in den Top 20 der Hörercharts. Es folgen Engagements bei Festivals unter anderem als Vorgruppe von international erfolgreichen Bands wie Clawfinger, H-Blockxx, Die Happy oder der ehemaligen Van Morrison Band "Them".

2004: Das eigene Studio wird ausgebaut. In völliger Eigenregie entsteht die Live CD smells funky. Auch sie ist auf einigen lokalen Radiosendern zu hören, ein Song wird auch von Ö3 und von Radio Capital gespielt. Gegen Jahresende erscheint die Live-DVD "live.004". 4twenty wird mit einem Austrian Newcomer-Award ausgezeichnet.

Homepage: www.4twenty.it