Uni-Sommerfest
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

Kulturelles Programm

Open-Air-Bühne (Südhof)

21.00: Prime Time

Prime Time, das ist Funk and Soul at its best. Die Hits der 60er und 70er Jahre vermischt mit dem Acid Jazz des Londoner Labels Talkin‘Loud, sowie eine Prise 80er Disco bilden die Grundlage des Prime Time Grooves, der auch Acid-Soul genannt wird. Als erfahrener Live-Act weiß das 10köpfige Prime Time Team das Publikum in seinen Bann zu reißen und für den Rest des Abends nicht mehr loszulassen. Bei vielen musikalische Highlights (Parkcafé, Tollwood, Feierwerk u.v.a.m) hat Prime Time den Gästen einen zappeligen Abend beschert.

22.15: Sack und Asche

Seit 1995 existiert Sack und Asche. Die Musik der Band ist vielschichtig. Punk, Folk, Rock und HipHop sind einige der Stilrichtungen, welche die vier Musiker und eine Musikerin in die Stücke einfließen lassen. Die Texte sind ihnen wichtig und zusammen mit der charakteristischen Rebel-Instrumentierung sird aus dem ganzen ein Mischung, die ihresgleichen sucht. Johannes ist Sänger und Gitarrist, Sabine spielt Querflöte, Twin-Wistle, Gitarre und greift auch in die Tasten, Jake spielt Keybord und Quetsche. Johannes, der den Bass bedient brachte Einflüsse von Funk und Jazz in die Band und Matthias ist der Drummer der Band.

23.30: Cats Eat Fish

‘Grätenpop‘ steht für die schnörkellosen, anspruchsvollen Gitarrenpop. Eingängige Gesangsmelodien über teils krachenden, teils sanft klingenden Gitarrenakkorden, unterstützt durch eine perfekt akzutentuierende Rhythmusgruppe mit Bass und Schlagzeug. Die deutschen und englischen Texte über Alltagsprobleme, die Liebe oder sozialkritische Themen sind mal ernst und nachdenklich, mal party- und stimmungsfördernd. Zum Schwlegen, Nachdenken und Mitsingen.

00.45: Anchors Up

Anchors Up ist ursprünglich nur eine Idee von vier kleinen Dorfrebellen, die Musik machen wollten, um ihrer Vorliebe für Punk, Hardcore und Ska zu bekunden. Wir begannen eifrig zu proben und hatten bald ein paar Lieder zusammen, die zwar chaotisch und gewöhnungsbedürftig waren, die wir aber unser eigenen nennen durften. Mit der Zeit und vielen Aus und Abs hat sich die Band nun zu einer Formation zusammengefunden (Chris, Vokal; Sead, Drums; Ralf, Guitar; Marc, Bass), die gut zueinander Passt, musikalisch sich dem Punkrock verschrieben hat und sich langsam traut auf größeren Bühnen zu spielen.

Kabarett und Kleinkunst (HS 129)

20.00: Los, Paul!

Impro-Theater in seiner klassischen Form. Da im vergangenen Jahr das Publikum allseits begeistert war. kam das Vorbereitungs-Team gar nicht umhin, auch die dieses Jahr die Improvisationsgruppe in das Programm des Festes einzubinden. Was dies für die geneigte Zuhörerschaft und damit die aktiv am Geschehenen Beteiligten bedeutet ist hinlänglich bekannt: Eineinhalb Stunden beste Unterhaltung.

21.30: Die Roten Trillerpfeifen

Das Repertoir der Agit-Prop-Gruppe aus München ist breit. Es reicht von Liedern aus dem Spanischen Bürger­krieg bis hin zu Liedern nach Texten von Bert Brecht. Natürlich dürfen die Klassiker nicht fehlen.

23.00: Cat Food Five

Über diese Guppe noch ein Wort zu verlieren, ist wohl überflüssig. Ihre a-capella-Arrangements basteln sie aus der populären Musik von den Comedian Harmonists, über Boney-M bis in die Gegenwart. Um dieses Tohuwahbohu in den Griff zu bekommen, lassen sie die nötige Portion Humor und stimmliche Präzission schalten und walten. Wer sie noch nie genossen, sollte sich etwas mehr Zeit nehmen, die Zugaben folgen wie das Amen in der Kirche.

Kino (HS 133)

20.00 und 22.30: Die Weiße Rose

Ein kleiner Lichtstreifen in Deutschlands dunkelster Zeit. München 1942. Eine Gruppe von fünf Studenten, unter ihnen die Geschwister Hans und Sophie Scholl, ruft mit Flugblättern, unterzeichnet mit Die weiße Rose, zum Widerstand gegen Hitler auf. Unter Einsatz ihres Lebens bringen sie die Flugblätter auch in andere Städte. Nachts schreiben sie Nieder mit Hitler an die Hauswände.

Während sich die Schlinge der Gestapo immer enger zieht, nehmen sie Kontakt zu anderen Gruppen und zu Widerstandskreisen in der Wehrmacht auf. Im Frühjahr 1943 schlägt die Gestapo zu. Der Volksgerichtshof unter Freisler hat das letzte Wort.

Der Film von Michael Verhoeven aus dem Jahre 1982 gedenkt nicht nur dem Mut der, sondern ist für uns heute auch eine Verpflichtung, sich der immer stärker werdenden Rechte auch an den Universitäten entgegenzustellen.